02./03.10.2004, Säuliturnier, Gerlafingen

Dieses Jahr entpuppte sich Petrus als wahrer Minigolffreund, passte er doch für einmal das Wetter den Teilnehmern an und nicht dem Turniernamen!

37 Paare nahmen am traditionellen Säuliturnier teil, welches am Samstag jeweils mit zwei normal gewerteten Vorrunden beginnt. Je nach Platzierung der einzelnen Spieler in der aktuellen Rankingliste des SMSV haben die Teams zwischen 8 und 12 Verbesserungsversuche pro Durchgang zur Verfügung. Am Sonntagmorgen werden nochmals zwei Vorrunden gespielt; danach geht es für die bestplatzierten 28 Paare weiter im Cupsystem – je zwei Teams spielen gegeneinander, der jeweilige Verlierer scheidet aus.

Bestimmt war das schöne Spätsommerwetter mit ein Grund, warum so tiefe Rundenergebnisse erspielt wurden. So erreichte man mit einem Rundenschnitt von 29 Schlägen nur noch knapp die Finalteilnahme – die Cupdurchgänge!

Für den Effretiker Markus Fuchs, welcher mit Daniel Strebel vom Gastgeberclub antrat, war deshalb nach den vier Vorrunden Schluss. Mit Ergebnissen von 31, 29, 29 und 31 spielte das Team zwar sehr regelmässig, aber eben im Schnitt einen Punkt zu hoch.

Wolfgang und Esther Wicki vom MC Effretikon lagen nach drei Runden (27, 30, 27) locker im Finalfeld, aber mit der folgenden 32er-Runde qualifizierten sich die beiden nur noch als 27. knapp für die Cupteilnahme.

Die erste Cuprunde gegen das Team Vogelsang Martin / Zürcher Philippe überstanden Wickis mit 28 zu 29 Schlägen, die zweite gegen das Paar Claudia und Roger Anderegg mit 29 zu 34 Schlägen ebenfalls.

Im folgenden Durchgang traten Esther und Wolfgang gegen die späteren Sieger an, Fritz Lüthi und Markus Will. Startbahn war, da im Cup Massenstart galt, die Bahn 5. Gleich zweimal vermochten Wickis einen Zweipunkte-Rückstand wieder aufzuholen, waren somit nach den 18 gespielten Bahnen punktgleich (31) mit den Gegnern, aber die nächste Piste – wieder die 5, gleichzeitig erste Stechbahn – entschied zugunsten von Lüthi / Will.

Wolfgang und Esther Wicki durften aber nach dem minimalen Trainingsaufwand mit dem Erreichten (zwei herzigen Blei-Säuli und einem schönen „Batzen“) sicher zufrieden sein.

In der letzten Finalrunde durchgesetzt haben sich Fritz Lüthi / Markus Will gegen Annemarie Bleuer / Thomas Schwab mit 28 zu 31 Schlägen.

Das Spiel um Rang drei und vier gewannen Michel Eggenschwiler / Sacha Müller gegen Gery Zuberbühler / Roger Cadosch mit 26 zu 28 Schlägen.

Autor: Wicki Esther