Hans Aebersold brillierte am Geldcup in Sirnach

Zwischen Weihnachten und Neujahr fand am 27.12.08 in Sirnach der alljährliche Geldcup statt. Mit insgesamt 71 Spielerinnen und Spieler konnte ein neuer Teilnehmerrekord verbucht werden. Vom MC Effretikon waren Thomas Haller, Markus Fuchs, Fredi Mueller, Peter Weber, Rebecca Weber, Sylvie Riesen-Aerne, Roland Schnyder und Hans Aebersold dabei.

Heuer wurden 5 Vorrunden absolviert. Die besten 54 Spieler durften anschliessend im Cup gegeneinander antreteten. In den ersten 3 Durchgängen des Cups spielten jeweils 3 Spieler gegeneinander um 2 Plätze. Ab dem 8-tel Final gibt es dann jeweils ein 1:1 KO-Kampf um das Weiterkommen in die nächste Runde.

 

Für Thomas Haller war es leider bereits nach den Vorrunden vorbei. Mit einem Total von 147 Schlägen über 5 Durchgängen spielte er klar zu hohe Rundenergebnisse und musste sich mit Rang 68 zufrieden geben.

Die restlichen Effretiker konnten sich für die Cup-Teilnahme qualifizieren. Doch bereits nach der ersten Cup-Runde mussten sich 4 weitere Effretiker vom Turnier verabschieden. Markus Fuchs spielte 28 und ein Total von 153. Dies brachte ihm Platz 51 in der Endabrechnung. Fredi Müller war sehr zufrieden mit der erreichten Cup-Teilnahme. Mit 28 und einem Total von 152 Schlägen war es jedoch auch für ihn nach insgesamt 6 Durchgänge vorbei. Er belegte Rang 49. Peter Weber überzeugte in den Vorrunden mit sehr guten Ergebnissen, musste sich in der ersten Cup-Runde dann aber mit 25 ebenfalls verabschieden. Er wurde mit 139 Punkten 38-ster. Rebecca Weber brillierte in den Vorrunden und lag mit einem Zwischentotal von 107 Schlägen auf dem 5-ten Rang. In der ersten Cup-Runde konnte sie dann jedoch nicht mehr an die zuvor erbrachten Leistungen anknüpfen und fiel mit 25 aus dem Cupsystem. Dies war unter anderem auch auf etwas unnötigen Psycho-Terror Spielchen einer ihrer Konkurrenten zurück zu führen. Mit 132 Punkten belegte sie Rang 37.

 

Sylvie zeigte es ihren beiden Konkurrenten in der ersten Cup-Begegnung mit einer starken 20-ger Runde. Im nächsten Durchgang war dann aber die Luft etwas raus und Sylvie schied mit einer 30-er Passe aus. Das Total von 178 brachte ihr den 36-sten Schlussrang.

 

Roli Schnyder und Hans Aebersold absolvierten die ersten beiden Cup-Runden bravourös und liessen sich auch im dritten Durchgang nicht rauswerfen. Die Konkurrenz schrupfte allmählich und Roli und Hans konnte in den Kreis der besten 8 vorstossen. Im Viertel-Final war dann für Roli mit einer 24-er Passe Endstation. Er belegte am Ende den sensationellen 6 Schlussrang mit 224 Punkten.

 

Hans Aebersold erging es etwas besser. Er kam mit 25 etwas glücklich ins Halbfinale gegen Rainer Büttiker (MC Neuendorf), welcher bis dahin all seine Konkurrenten problemlos über die Klinge springen liess. Aber auch Rainer biss sich an Hans die Zähne aus. Unser Senior drehte je länger der Abend bzw. die Nacht ging, desto mehr auf und entschied auch das Halbfinal mit 22 zu 24 für sich. Nach einem Entscheidungsstechen von Bahn 1 bis Bahn 8 ging aus der anderen Partie Cédric Mathys (MC Olten) / Bruno Ruch (MC Burgdorf)) dann Bruno als Sieger hervor. Damit stand der letzte Konkurrent für Hans Aebersold fest. Das "kleine" Finale um Rang 3 zwischen Cédric Mathys und Rainer Büttiker wurde aufgrund der langen Heimreise von Rainer nicht ausgetragen. Die beiden haben sich den dritten Rang geteilt.

 

Nun ging es für Hans und Bruno endlich um die Wurst. Hans started nicht optimal und lag bereis nach Bahn 1 einen Schlag zurück. Am Salto folgte dann ein kleineres "Debakel". Mit einer 4 an Bahn 2 war der Rückstand bereits auf 4 Schläge herangewachsen. Doch Hans gab noch nicht auf. Er erhielt von Bruno auch immer wieder Chancen, welche er teilweise zu nutzen vermochte. Am Ende lag Bruno noch einen Schlag vor Hans und es waren nur noch zwei Bahnen zu spielen. Bruno behielt die Nerven und gewann den Geldcup 2008 mit 23 : 24 und einem Gesamtresultat von 246. Hans durfte sich dennoch über den sensationellen zweiten Schlussrang und das sehr gute Total von 250 Schlägen über 11 Durchgänge freuen. Er bewies einmal mehr seine Qualitäten und verwies damit einige jüngere, gute Spieler auf die Ränge.