Am letzten Samstag fanden sich 51 Teams aus Finnland, Österreich, Deutschland, Schweden, Italien, Frankreich, Holland und der Schweiz in der Halle Grindel in Bassersdorf zum alljährlichen 30 Stunden-Marathon ein. Vom MC Effretikon waren Heidi Stricker mit Esther Wicki, Wolfgang Wicki mit Gerry Zuberbühler (MC Berner Falken), Peter Weber mit Roger Wicki und Rebecca Weber mit Marco Nicolussi (MC Burgdorf) am Start.
Am Sonntagnachmittag war klar, dass Rebecca mit ihrem Partner Marco heuer das beste Team mit Effretiker Beteiligung war. Die beiden hatten mit je einer 33-Runde einen Ausrutscher gegen oben, konnten diesen aber mit sehr guten Resultaten wettmachen. Mit dem Total von 648 über 24 Runden belegten sie den guten 11-ten Schlussrang.
Heidi und Esthi hatten ebenfalls mit unkonstanten Resultaten zu kämpfen. Sie erzielten Rundenergebnisse zwischen 34 und 22. Insgesamt benötigten sie 653 Schläge und reihten sich auf Platz 15 ein.
Wolfgang und Gerry waren die nächsten im Bunde. Mit 660 Punkten auf dem Konto konnten sich die beiden im Vergleich zum Vorjahr wieder etwas steigern. Am Ende reichte es für den 22-sten Rang.
Peter und Roger schafften die Qualifikation für die Teilnahme im nächsten Jahr auch gerade noch so. Die beiden spielten solide Ergebnisse, es fehlten aber die ganz tiefen Resultate. Mit insgesamt 677 Punkten reihten sie sich auf Rang 29 im Klassement ein.
Die Vorjahres-Sieger Vitus Spescha und Cedric Mathys vom MC Olten zeigten auch in diesem Jahr ihre Klasse. Sie konnten mit einer grandiosen Leistung den Titel verteidigen und stellten einen neuen Rekord auf. Sie hatte nach 24 Runden 598 Punkte auf dem Konto, was einem Durchschnitt von 24.9 Schlägen pro Runde entspricht. Damit deklassierten Sie alle anderen Teilnehmer und gewannen klar. Platz 2 ging an Reinhard Schuster (MC Bischofshofen) / Günter Inmann (MC Olten) mit 612, vor Raphael Wietlisbach (MC Eichholz Gerlafingen) / Beat Wartenweiler (MC Berner Falken) mit 621.
Im Rahmen des Marathons entstanden auch heuer neue Bekanntschaften und langjährige Freundschaften wurden gepflegt. Die Teilnehmer reisten am Sonntagnachmittag erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. Und viele von ihnen werden im Jahr 2012 auch wieder in der Halle in Bassersdorf anzutreffen sein.
Autor:
Rebecca Weber