Am Donnerstag 11. Oktober fand in Naturns die vierte Ausgabe des Kombi-Turniers (2 Runden Eternit, 2 Runden Beton) um die St. Zenotrophäe statt. Roli Schnyder war der einzige Vertreter des MC Effretikon. Insgesamt setzte sich das Teilnehmerfeld aus 63 Spielerinnen und Spielern zusammen. Das Wetter zeigte sich von seiner guten Seite, es kam am Nachmittag lediglich etwas Wind auf.
Roli trat in der Kategorie Herren gegen 13 Konkurrenten an. Mit 26 und 25 auf Eternit nahm er sich bereits die Chance, ganz vorne mit zuspielen. Mit 33 und 28 auf Beton konnte er leider auch nicht mehr viel aufholen und musste sich mit dem 9-ten Schlussrang zufrieden geben. Er hatte am Ende 112 Punkte auf dem Konto. Der Sieg ging an den einheimischen Stefan Zischg mit 101, knapp vor Ottavio Boninsegna (MC Predazzo) und Ronny Huber (BGC Heilbronn). Beide benötigten 102 Schläge für die 4 Durchgänge und im Entscheidungsstechen setzte sich Ottavio dann durch. Stefan Zischg realisierte an diesem Turnier auch gleich den Tagessieg.
Vom letzen Freitag bis und mit Sonntag wurde das 31. Turnier um die St. Prokulustrophäe in Naturns auf der Eternitanlage durchgeführt. Auch hier war Roli Schnyder der einzige Effretiker unter den 132 Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, Liechtenstein und der Schweiz. Die 4 Vorrunden konnten entweder am Freitag, am Samstag oder am Sonntagmorgen absolviert werden.
Roli hatte bei den Herren 27 Gegner. Er absolvierte seine 4 Vorrunden am Freitag und konnte sich mit 25, 22, 25, 23 und dem Total von 95 knapp nicht für die Finalteilnahme qualifizieren. Der Cut für einen Platz unter den besten 10 war am Sonntag klar und lag bei 92. Roli belegte am Ende Rang 17. Andreas Dall Acqua war mi 128 Schlägen der beste bei den Herren und erzielte damit auch gleich das tiefste Resultat des Turniers, zusammen mit Bernd Szablikowski (1. MGC Mainz) bei den Senioren männlich 1. Um Rang 2 bei den Herren gab es ein Entscheidungsstechen zwischen Alexander Lang (AMV Algund) und Jürgen Würthle (BSV 82 Ohlsbach), welche beide 131 Punkte auf dem Konto hatten. Alexander setzte sich gegen seinen Kontrahenten durch.
Autor: Rebecca Weber