18.05.2014

Clubturnier in Bern (Waldau) als Vorbereitung für die MSM Liga A

Der MC Effretikon hat am Sonntag die Gelegenheit genutzt, um sich mit einem Ernstkampf auf die Mannschafts-Schweizermeisterschaft (MSM) der Nationalliga A Ende Mai / Anfang Juni vorzubereiten. Es haben insgesamt 108 Spielerinnen und Spieler am Turnier teilgenommen und fanden perfekte Wettkampfbedingungen vor.  Es war sonnig und angenehm war und auch die Biese hat im Vergleich zum Samstag stark nachgelassen. Da sowohl die Herren- als auch die Damenmannschaft an der MSM im A spielen wird, war der MCE mit 10 Spieler gut vertreten.

Heidi Stricker und Esthi Wicki waren bei den Seniorinnen am Start. Es galt 13 weitere Konkurrentinnen zu schlagen. Esthi spielte in den ersten beiden Runden mit 29 und 28 zwei solide Resultate und ging als Führende ins Final. Es gelang ihr nicht an die Ergebnisse anzuknüpfen und sie musste sich eine 34 notieren lassen. Mit dem Total von 91 Schlägen fiel sie auf Rang 3 zurück.  Heidi kam in den ersten beiden Runden mit 31, 31 nicht so richtig auf Touren, rollte das Feld im Finaldurchgang aber mit 25 von hinten auf und kämpfte sich an die Spitze. Claudia Anderegg (MC Burgdorf) hatte nach 3 Runden ebenfalls 87 Punkte auf dem Konto und trat gegen Heidi im Entscheidungsstechen um den Sieg nochmals an. Heidi machte gleich an Bahn 1 mit einem Ass alles klar und gewann bei den Seniorinnen.

Bei den Senioren 1 wurde der MCE durch Roland Schnyder, Peter Weber, Markus Boss und Urs Lippuner vertreten. Insgesamt waren 25 Spieler in dieser Kategorie am Start. Roli war mit 28, 29,30 und dem Total von 87 der Beste des Quartetts und landete auf Platz 7. Peter benötigte 89 Schlägen und reihte sich auf dem 11-ten Rang ein. Markus spielte 31 und 32, verpasste damit die Endrunde um 4 Schläge und wurde mit 63 Schlägen am Ende 20-ster. Urs Lippuner übernahm mit 73 über zwei Durchgänge das Schlusslicht und damit Rang 25. Der Sieg ging an Michel Kopf (MC Rhone) mit sehr guten 78 Schlägen. Er sicherte sich damit auch gleich den Tagessieg an diesem Turnier. Im Stechen um Rang 2 traten Reinhard Zengaffinen (MC Rhone), Philippe Monnier (MC Berner Falken) und Peter Hurni (MC Bern) nochmals gegeneinander an. Alle hatten 83 Punkte auf dem Konto. Reinhard sicherte sich Rang 2 und Philippe reihte sich auf dem dritte Platz ein.

Die Kategorie Damen bestand aus 14 Spielerinnen, darunter Maja und Sandra Wicki und Rebecca Weber. Maja startet mit 24 sensationell ins Turnier und musste dann in Runde zwei mit 30 eine mittelmässige Runde hinnehmen. Vor dem Finaldurchgang lag sie auf Platz 2, zusammen mit   Katrin Nydegger (MC Rüschegg Grizzlybär). Rebecca spielte 28 und 24 und lag vor der letzten Runde an der Spitze. Der Dreikampf blieb spannend bis zum Schluss. Maja setzte sich am Ende ganz knapp mit 81 und einem Schlag Vorsprung durch und holte sich den Sieg. Katrin und Rebecca hatten am Ende beide 82 Schläge auf dem Konto und traten im Stechen um Rang 2 gegeneinander an. Katrin setzte sich an Bahn 1 mit einem Ass durch. Sandra qualifizierte sich leider mit 30 und 33 nicht fürs Finale und musste sich mit Rang 10 zufrieden geben.

Roger Wicki war der einzige Effretiker bei den Herren und hatte es mit 34 Gegnern zu tun. Mit 27, 27 qualifizierte er sich für die Endrunde und spielte dann 29. Das Gesamtergebnis von 83 brachte im am Ende Rang 10 ein. Günter Inmann (UBGC Dornbirn) gewann mit 79 Schlägen. Im Stechen um Rang 2 und 3 traten gleich 4 Spieler (alle mit einem Total von 81) gegeneinander an. Samuel Hofer (MC Eichholz Gerlafingen) holte sich an Bahn 4 den zweiten Schlussrang, vor Mario Kurt (MC Neuendorf), Andreas Schneider (MC Eichholz Gerlafingen) und Roger Cadosch (MC Berner Falken).

Auch in der Mannschaftswertung war der MC Effretikon erfolgreich. Die Mannschaft 1 landete mit 226 auf Rang 5, punktgleich mit den Viertplatzierten. Mannschaft 2 reihte sich mit 233 auf dem 10-ten Platz ein. Der Sieg ging nach einem Mannschaftsstechen an den MC Eichholz Gerlafingen 1 mit 223, vor dem MC Burgdorf 1 ebenfalls mit 223 und dem MC Bern 1 mit 225.

Das Turnier war sehr gut organisiert und die Effretiker konnten mit diesem Ernstkampf herausfinden, an was bis zur MSM noch gearbeitet werden muss.