Am vergangenen Sonntag wurde der 51-ste Coupe Horlogère auf der Betonanlage in Grenchen ausgetragen. Unter den 68 Teilnehmern waren auch Roger Wicki und Markus Fuchs vom MC Effretikon. Das Turnier wurde von diversen Regenunterbrüchen geprägt. Es wurde relativ bald klar, dass keine 3 Runden gespielt werden können und man hat auf 2 Durchgänge verkürzt.
Markus Fuchs war bei den Senioren am Start und hatte es mit 30 Konkurrenten zu tun. Es spielte mit 34 und 34 zwar konstant, dies reichte aber nicht ganz für einen der vordersten Plätze. Markus reichte sich mit Michel Eggenschwiler (MC Grenchen) und Kehar Singh (MSC Bützberg) auf Rang 12 ein. Um den Sieg gab es ein Stechen zwischen dem einheimischen Paul Vögeli und Christian Kühni (MC Eichholz Gerlafingen). Beide hatten nach 2 Durchgängen 62 Punkte auf dem Konto. Der Heimvorteil schien zu entscheiden. Paul setzte sich im Duell durch und gewann damit bei den Senioren. Auch um den dritten Schlussrang musste ein Stechen entscheiden. Andreas Hofer (MC Eichholz Gerlafingen) und Roger Anderegg (MC Burgdorf) traten mit 64 Schlägen nochmals gegeneinander an. Andreas war der bessere und holte sich Platz 3.
Roger vertrat den MC Effretikon bei den Herren. Die Kategorie setzte sich insgesamt aus 9 Spielern zusammen. Mit 32 und 35 zeigte Roger eine mittelmässige Leistung und reihte sich mit 67 Schlägen auf Rang 7 ein. Auch bei den Herren kam es zu Entscheidungsstechen um Rang 1 und 3. Reto Sommer (MC Burgdorf) und Sergio Baruscotti (MC Locarno) lagen nach 2 Runden mit 61 gleich auf. Reto bezwang Sergio im Stechen und holte sich den Sieg. Im Duell zwischen Martin Kaiser (MC Eichholz Gerlafingen) und Mario Kurt (MC Neuendorf), beide mit 62 Punkten auf dem Konto, war Martin der bessere und sicherte sich den dritten Schlussrang.
Der Tagessieg ging an die einheimische Rita Ris, die mit sehr guten 58 Schlägen auch bei den Damen gewann.
Der MC Burgdorf gewann die Mannschaftswertung mit 251, vor MC Eichholz Gerlafingen 1 mit 256 und MC Grenchen 1 mit 260 Schlägen.
Das Turnier war aufgrund der vielen Unterbrüchen und des grösseren Putz – bzw. Trocknungsaufwand sehr anstrengend. Nach den vielen Entscheidungsstechen waren wohl alle Teilnehmer froh, den Weg nach Hause anzutreten.
Autor: Rebecca Weber